Adolphe Lechtenberg


Ineinander; 76 x 63,2 cm;
Gouache auf Papier; 1996







Pulsrot; 86 x 61 cm;
Gouache auf Papier; 1999

Biographie

geb.1952 in Gelsenkirchen, lebt in Düsseldorf
Studium an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Joseph Beuys und Erwin Heerich; 1978 Meisterschüler bei Prof. Erwin Heerich und Stipendium der Poensgen-Stiftung; 1983 Mitgründung des Paul Pozozza Museums; seit 1982 Einzelausstellungen und Teilnahme an Projekten in Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien, Los Angeles/USA, Havanna/Kuba, Warschau/Polen, Istanbul/ Türkei u. a.

Auswahl aus Gruppenausstellungen –und Projekten:

„0211“, Kunstmuseum Düsseldorf 1982; „Aorta“, Amsterdam, im gleichnamigen Ausstellungsraum, 1984; „Sammlung Helmut Klinker“, Museum Bochum 1984; „Ein Ort-fünf Wege“, Faux Mouvement, Metz 1985; „de wissel“, Kunst und Komplex, Rotterdam 1985; „Ucronia“ Turin 1987; „Austausch und Eigenart“, Kampnagelfabrik Hamburg 1988; „BonAngeles“, Vertretung des Landes NRW in Bonn und Santa Monica Museum of Art in Los Angeles/USA 1989; „Createurs de l`Éurope“, Grand Palais Paris 1989; Museum Morsbroich Leverkusen 1990; „Open Box“, Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen 1991; Museo de Bellas Artes, Santander/Spanien 1991; Ludwig Forum Aachen 1992; Galeria Aspekty, Warschau 1994; Kemal Atatürk Kulturzentrum Istanbul/Türkei 1996; „Champs magnetiques“, Gärten der Sinne, Gehren/Niederlausitz 1998; „Death keeps me awake“, Bilgi University Art Gallery, Istanbul/Türkei 2000

Ein Wort

Geschwungene Uhrzeiten mit Schlammrändern in hellblauen Anzügen durch eine Dornenhecke im Glaswasser auf weiten Bildschirmen mit rosa Steinen dunklen Straßen voller Räume an deren Grenzen Fenster sind auf jenseits der unbekannten Schneegrenze gelegte Kreuzungen gedachte Sicht um am Ende der Unterführung den Rücken zu schütteln und beim Betasten von Flecken zu spüren daß sie Schatten sind.

© Adolphe Lechtenberg

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